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21.10.2014

Goldene Pritsche für Wolfgang Bosbach

Mit 11 hielt er seine erste Büttenrede, mit 24 wurde er Karnevalsprinz, 22 Jahre lang führte er als Präsident die „Große Gladbacher“, seine Ehefrau Sabine stammt aus einer Karnevalsfamilie und die „tollen Tage“ verbringt er niemals in Berlin, sondern immer in seiner Heimatstadt Bergisch Gladbach: Wolfgang Bosbach. Am 31. Januar 2015 wird der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Bundesinnenausschusses von der Prinzengarde Blau-Weiss im Rahmen der Gala-Nacht in Blau und Weiss im Maritim Hotel Düsseldorf mit der Goldenen Pritsche geehrt. Blau-Weiss-Präsident Dr. Udo Heinrich: „Wir freuen uns sehr darüber, dass die höchste Auszeichnung der Leibgarde der Prinzessin Venetia einer Persönlichkeit verliehen wird, die so eng mit dem Winterbrauchtum verbunden ist.“ Bosbach sei nicht nur ein leidenschaftlicher Politiker, sondern auch ein leidenschaftlicher Karnevalist, der den Karneval als ein Symbol für die klassenlose Gesellschaft ansehe, betonte Dr. Heinrich.


Wertvolle Hilfestellung bei der Suche nach dem neuen Pritschenträger leistete übrigens Blau-Weiss-Ehrenpräsident Engelbert Oxenfort, der seine exzellenten Kontakte nach Berlin nutzte, um Wolfgang Bosbach zu gewinnen. Oxenfort: „Ich habe mich deshalb auch sofort bereit erklärt, die Laudatio zu halten.“ Bosbach reiht sich ein in eine lange Liste prominenter Würdenträger. Erster war 1984 der damalige bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß. Weitere prominente Träger sind u.a. Altbundespräsident Walter Scheel, Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher und Cellist Thomas Beckmann. 2013 wurde die damalige Bundesligamannschaft von Fortuna Düsseldorf geehrt.

Verliehen wird die Goldene Pritsche im Rahmen eines abwechslungsreichen Ballprogramms unter dem Motto „Let’s Dance!“. Geschäftsführer Peter Michael Halcour: „Den musikalischen Part bestreitet u.a. die Bigband Heavens Club und als Moderator konnten wir erneut Roman Frieling gewinnen.“ Außerdem werde derzeit mit einem internationalen Topkünstler verhandelt, sagte Halcour. Karten zum Preis von 40 bis 90 Euro sind unter www.dticket.de erhältlich.

 

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